Auf Wiedersehen...

Zum Ende des Schuljahres haben sich insgesamt 5 Lehrkräfte von der Döchtbühlschule verabschiedet. Luisa Schmitt verlässt nach bestandener Prüfung und mit dem zweiten Staatsexamen in der Tasche Bad Waldsee in Richtung Stuttgart und wird dort in der Grundschule in Remseck ihren Schuldienst antreten. Ulrike Heizmann-Brand wird in Zukunft in der Region Bad Wurzach Religion unterrichten. Renate Hermann wechselt nach über 25 Jahren nach Kißlegg und wird dort im Einsatz sein. Marion Betz verabschiedet sich nach 14 Jahren in ein Sabbatjahr und wird danach nicht mehr an die Döchtbühlschule zurückkehren. Auch Stefan Betz geht ins Sabbatjahr und verlässt danach nach 25 Dienstjahren die Döchtbühlschule. Beide werden ihre schulische Laufbahn im Schussental und Umgebung weiterführen. Die Schule dankte den Lehrkräften für ihren Einsatz und wünschte ihnen alles Gute für die Zukunft.

Jubiläumsfest auf dem Döchtbühl

Es war viel los auf dem Döchtbühl am Freitag Nachmittag. Nach einem bunten Programm zum 60. Geburtstag mit Theater und Tanz, Chor und Grußworten fand ein großes Picknick statt und am mitgebrachten Picknickbuffet trafen sich viele Leute zum Korb und Teller befüllen. Auch der Zeitstrahl fand regen Zulauf und zahlreiche Kinder tummelten sich an den Spielstationen oder lösten die Quizaufgaben. Oder saßen am Stockbrotgrillen. Im Pressespiegel wurde fleißig geschmökert und am Baum des Wissens konnte man sich verewigen. Auch das Wetter spielte mit und verschonte die Gäste mit zu viel Hitze.

Festakt zum Sechzigsten! 

Zahlreiche geladene Gäste fanden sich auf dem Döchtbühl ein um gemeinsam offiziell den runden Geburtstag  zu feiern. Zwischen den verschiedenen Grußworten  sorgten unterschiedliche Einlagen für Abwechslung: Die Siebtklässler führten ein Theaterstück auf, der Grundschulchor, der Projekt- sowie der Lehrerchor unterhielten die Gäste mit ihren Liedern.  

Moderiert wurde die Veranstaltung kurzweilig von zwei Drittklässlern, die unterhaltsam durchs Programm führten. 

Im Anschluss gab es  oberschwäbisches Laugengebäck, internationale Dipps aus der Elternschaft und Quark mit Kräutern aus dem Schulgarten.

Auch der extra entworfene Zeitstrahl zur Geschichte der Schule lud zum Bummeln und Entdecken ein. Und im Pressespiegel mit Zeitungsartikeln der letzten 40 Jahre schmökerte so mancher Ehemalige und schwelgte in alten Zeit.

Rattenfänger begeistert 

Zum Ende des Schulljahres brachte die Klasse 3a  das Stück vom Rattenfänger auf die Bühne. Mit der Hilfe ihres Klassenlehrers probten die 26 Kinder zuerst, wie man sich ein eine andere Rolle begibt, wie man sprechen, spielen und sich bewegen kann. Und natürlich auch, wie man eine Ratte sein kann. Denn nur so schafft man es, eine Rattenplage auf die Bühne zu bekommen, ohne dass diese alle davonrennen. Nach vielen Probetage konnte bei den Massenszenen die ganze Gruppe überzeugen. Bei insgesamt drei kurzweiligen Aufführungen vor Eltern und vielen Grundschulklassen konnte die Kinder der 3a immer eine hervorragende Leistung abliefern. Der donnernde Applaus zum Schluss zeigte den jungen Schauspielern, dass ihr Stück gut angekommen war. Gerne hätten einige Kinder noch ein paar Auftritte absolviert, doch leider stehen ja die Sommerferien vor der Tür…